Wieso Frauen ihre Rundungen akzeptieren sollten
Wenn Frauen mit ausreichend Kurven am Po und an den Oberschenkeln ausgestattet sind, lassen sie sich meist in zwei Gruppen einteilen: Diejenigen, die mit allen Mitteln versuchen die Kurven loszuwerden, und diejenigen, die sich darüber freuen und stolz auf ihre Rundungen sind.
Forscher der University of Pittsburgh haben herausgefunden, dass eben diese Rundungen dafür verantwortlich sind, dass sich die Gehirne von Kindern besser entwickeln. Aber was genau passiert während und nach der Schwangerschaft und wieso sollte Fett für die Entwicklung der verschiedenen Gehirnkomponenten bei Kindern wichtig sein?
Fett als Speicher für wichtige Nährstoffe
Ganz einfach: Speziell in den Fettdepots am Po und an den Oberschenkeln werden wichtige Nährstoffe eingelagert, die per Muttermilch in den Organismus des Neugeborenen gelangen und dort Gutes tun. Dies ist möglich, da der Fettanteil der Muttermilch insbesondere aus dem Fett eben dieser Körperstellen gewonnen wird.
Wie groß ist der Einfluss auf die Intelligenz?
Zwar haben die Forscher einen gewissen Einfluss der Fettpolster auf die Gehirnentwicklung der Kinder festgestellt, dieser ist jedoch nicht der heilige Gral was Kindesintelligenz angeht. Viel mehr spielen sehr viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung der Intelligenz eines Kindes: Eine gute Ernährung, eine liebevolle, aber auch fördernde Erziehung und das genetische Material. Letzterer Faktor wird von den Medien zwar oft verneint, da er diskriminierend sei, wissenschaftlich gesehen entspricht er jedoch der Wahrheit – ob man will oder nicht.
Viel ändern können die Forschungsergebnisse ohnehin nicht. Entweder man ist als Frau mit Kurven ausgestattet – oder eben nicht. Jedoch zeigen die Ergebnisse wieder einmal, dass Frauen ihre Rundungen akzeptieren sollen. Sie sollten nicht zwanghaft versuchen, diese zu bekämpfen – dies würde ohnehin nicht wirklich funktionieren, da genetisch festgelegt ist, dass diese Fettpolster erst ganz am Schluss aufgebraucht werden. Es handelt sich also um genetisch gesichertes Fett.